Infos zu den einzelnen Therapieformen:


Akupunktur

Seit über 2000 Jahren wird die traditionellen Chinesischen Medizin in China praktiziert. Ein großer Teil der Therapie besteht aus der Kräutermedizin und der chinesischen Ernährungslehre. Hier wird sehr auf die Prävention (Vermeidung von Erkrankungen) gesetzt.

Mit der Akupunktur werden Energien in Fluss gebracht und Stauungen aufgelöst. Der Körper kommt wieder ins Gleichgewicht.







Homöopathie

Bereits 1790 entdeckt der Apotheker und Chemiker Dr. med. Samuel Hahnemann, dass Mittel, die dieselben Symptome auslösen wie eine bestimmte Krankheit, dem Körper bei der Bewältigung dieser Erkrankung helfen. Die von Hahnemann niedergeschriebene Ähnlichkeitsregel:

„Simila Similibus Curentur“, „ Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“, stellt den Leitsatz homöopathischen Handelns dar. Grundlage der Arzneien sind Pflanzen, Tiere oder tierische Produkte, Mineralien und Metalle. Die Arzneien sind zum Teil so stark verdünnt, das ab einer Potenz von D12 keine stofflichen Bestandteile mehr nachweisbar sind. Trotzdem wirken die Mittel auf erstaunliche Weise sehr gut.

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapieform, das heisst, sie sieht den Menschen als Einheit und fokussiert nicht nur auf die Erkrankung.



Aromatherapie

In östlichen Kulturen ist das „Heilen mit Düften“ traditionell weit verbreitet, aber auch bei uns im Westen findet die Anwendung von Aromaölen immer mehr Verbreitung.

Düfte können Stimmungen beeinflussen, angstlösend oder leistungssteigernd wirken, harmonisieren, entspannen, beruhigen, ausgleichen, außerdem schlaffördernd wirken und vieles mehr.

Besonders Kinder profitieren von einer sanften Massage mit entsprechenden Aromaölen z. B. bei Blähungen.



Phyotherapie

Schon lange ist die Wirkung von verschieden Arzneipflanzen bekannt. Bereits im Mittelalter nutzten die Hebammen deren Wirkung, um die Frauen in der Schwangerschaft und im Wochenbett zu unterstützen. Noch heute nutzen wir viele Kräuter, um die Muskulatur und das Bindegewebe auf die Geburt vorzubereiten, die Milchbildung anzuregen oder die Rückbildungsvorgänge im Körper nach der Geburt zu unterstützen.